Maske (Gebäudemodelle)
Die sogenannte Maske ist ein Hilfsmittel beim Beleuchten von Gebäudemodellen.
Da viele Bausätze aus Polystyrol gefertigt sind, sind die Wände von Haus aus nicht lichtundurchlässig. Versieht man nun solch ein Gebäude mit einer einzelnen Lichtquelle, so leuchten die Wände, Dächer, Türen und Fensterrahmen unnatürlich.
Als Abhilfe geben viele Bausatzhersteller schon vorgestanzte Faltbögen aus schwarzem Papier oder Karton bei, die in das Gebäude eingesetzt werden können. Diese Faltbögen werden gemeinhin als "Maske" bezeichnet.
Anfängern unterläuft oft der Fehler, sämtliche der vorgestanzten Fenster au sder "Maske" herauszulösen, bzw. die Papiervariante mit bereits aufgedruckten Vorhängen/Gardinen unverändert zu benutzen. Dadurch sind dann sämtliche Fenster eines Gebäudes erhellt, ein Bild das Kritiker gerne mit "Tanz in allen Sälen" umschreiben.
Für ein vorbildgetreueres Bild ist empfohlen, etliche Fenster abgedeckt zu lassen / zu schwärzen. Dabei ist natürlich zu beachten, dass mehrere Fenster, die zu einem (gedachten) Zimmer gehören, auch gleich ausgeleuchtet werden, beispielsweise an einer Gebäudeecke.
Alternativ zur "Maske" ist fallweise ein deckender Anstrich der Innenwände zu erwägen.