BLS-Reihe Be 5/7
Vorbild
Die Reihe Be 5/7 der Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon (BLS) waren Einrahmen-Elektrolokomotiven mit Stangenantrieb für Wechselspannung von 15 kV 16 2/3 Hertz, die 1913 und 1914 in Betrieb gesetzt wurden. Sie galt damals als stärkste in Serie gebaute Elektrolokomotive der Welt. Die Lokomotive 151 ist im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern erhalten geblieben.
Bei den fünffach gekuppelten Lokomotiven 151 bis 163, mit der ursprünglichen Bezeichnung Fb 5/7, stammt der mechanische Teil von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur sowie der elektrische Teil entweder von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) in Oerlikon oder von der Brown, Boveri & Cie. (BBC) in Baden. Die 16 m langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht 107 t sind mit ihren 2500 PS in der Lage eine Anhängelast von 330 t über die 27 ‰ ansteigende Lötschberg Nord- oder Südrampe mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h hochzuziehen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 75 km/h.
Weblinks
- BLS Be 5/7 in der deutschsprachigen wikipedia
Modelle
Die Lokomotive wurde als Fahrzeugmodell in den gängigen Nenngröße von verschiedenen Kleinserienhersteller und Hobby Fahrzeugmodellbauer hergestellt.