Kummler+Matter
Kummer+Matter ist ein seit dem Jahre 1909 bestehendes international tätiges auf die Energieversorgung spezialisiertes Unternehmen. Das Unternehmen ist heute eine Tochtergesellschaft des börsennotierten schweizerischen Konzerns ALPIQ. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Zürich in der Schweiz. Schwerpunkte sind der Fahrleitungsbau, der Kabelbau, Verkehrsregelungsanlagen und die Energieversorungstechnik.
Kummler+Matter prägte neben dem ebenfalls Schweizerischen Unternehmen Furrer+Frey und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die selber auch lange Zeit Fahrleitungen selber bauten, die Elektrifikationswelle in der Schweiz in der Zwischenkriegszeit (1918 bis 1938) und in der der Zeit des Zweiten Weltkrieges (1939 bis 1945).
Bahnspezifische Schwerpunkte sind heute der Bau und der Unterhalt von Fahrleitungen für die Bahn, für Tram und Trolleybus sowie der Bau von Lichtsignalanlagen und Schranken für die Sicherung von Bahnübergängen. Ein Fahrleitungs-Enteisungssystem ergänzt seit kurzem (Stand 2014) das Angebot.
Der erste Fahrleitungsauftrag für Hermann Kummler, einen der Gründer der Firma Kummler+Matter, war 1905 die Fahrleitung der damaligen Langenthal-Jura-Bahn (LJB) mit der Bahnstrecke Langenthal-Niederbipp-Oensingen, der heutigen Aare Seeland mobil (ASm).
Begriffe
In der Schweiz ist der Begriff Fahrleitung für Oberleitung üblich.
