Maschinenelement

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Der Begriff Maschinenelement ist eine Fachbezeichnung aus dem Bereich des Maschinenbaus. Er bezeichnet die Gesamtheit aller Maschinen- und Konstruktionselemente, die die funktionsmäßig nicht mehr weiter zerlegbaren Bestandteile einer Maschinenkonstruktion darstellen.

Zu den Maschinenelementen zählen unter anderem: Schweiß- und Lötverbindungen, Klebeverbindungen, Nietverbindungen, Pressverbände, die verschiedenen Formen der Schrauben, Welle-Nabe-Verbindungen, Stiftverbindungen, Federn, Wellen, Achsen, Zapfen, Gleitlager, Wälzlager, Elemente der Lineartechnik, Dichtungen, Kupplungen & Bremsen, Zahnräder, form- und kraftschlüssige Zugmittelgetriebe, Gehäusekonstruktionen, Einzelbestandteile von Rohrleitungen.

Maschinenelemente sind auf grundsätzlichen naturwissenschaftlichen Prinzipien beruhende technische Lösungen immer wieder auftretender elementarer Aufgaben beim sog. Konstruieren.

Das Fach Maschinenelemente stellt daher in jeder Ingenieurausbildung einen wesentlichen Bestandteil des Grundstudiums dar. Darin werden die einzelnen Maschinenelemente in ihrer Funktion und Wirkungsweise vorgestellt und die grundlegenden Berechnungsverfahren und -methoden aufgezeigt.

Maschinelemente sind in ihren Eigenschaften und Belastungsmöglichkeiten relativ gut erforscht und weitgehend standardisiert bzw. genormt. Durch die häufige Verwendung sind sie in der Regel preiswert verfügbar. Auf der guten Kenntnis und soliden Berechnung der Maschinenelemente beruht die Qualität und Funktionstüchtigkeit jeder technischen Konstruktion.

Hinweis

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Maschinenelement aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.