Pin-Board-Nadel
Ausführung
Eigentlich sind die P. zum Anheften von Zetteln an eine Kork- oder Schaumstofftafel gedacht. Im Modellbau leisten sie aber auch nahezu unverzichtbare Dienste. Der große Kopf macht es leicht, sie mit bloßer Hand in den Untergrund zu drücken. Ausführungen mit kugeligem Köpfchen oder mit einem regelrechten Griffstück sind erhältlich. Die bunten Farben erleichtern das Wiederauffinden der Nadeln, die als provisorische Befestigung verarbeitet wurden.
Verwendung
Als provisorische, leicht wieder lösbare Verbindung von Gleisstücken mit dem Untergrund, beispielsweise bis das Einschottern beendet ist, sind die dünnen Nadeln sehr geeignet. Hat das Gleis Halt durch die Einbettmasse bekommen, werden die Nadeln gezogen, die (serienmäßigen) Nagellöcher ggf. verspachtelt. Im Gegensatz zu einfachen Nägeln ist es durch das bunte Köpfchen nahezu ausgeschlossen, dass ein Pin vor der Inbetriebnahme übersehen und vergessen wird.Die breite Variante eignet sich zudem, um Leisten, Gleisstücke, Bauplatten, Grundstücksfundamente u. a. niederzuhalten, bis z. B. der Klebstoff abgebunden hat. Auch hier macht der breite Kopf das werkzeuglose Eindrücken nahezu immer möglich. Im Notfall vertragen die Pins aber auch einen leichten Schlag mit dem Hammer.
--HahNullMuehr 16:56, 30. Mai 2010 (CEST)