VZ HGe 4/4

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Die VZ HGe 4/4 11–15 ist eine Serie von Meterspur-Elektrolokomotiven für den gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb und hochgespannten Wechselstrom von 11'000 Volt 16 2/3 Hertz mit einem kleinen Gepäckabteil, die ursprünglich bei der Visp-Zermatt-Bahn (VZ) in den Jahren 1929 und 1930, anlässlich der Elektrifizierung der Bahnstrecke Visp–Zermatt und der 1930 neu eröffneten von Anfang an elektrisch betriebenen Bahnstrecke Brig–Visp in Betrieb gesetzt wurden.

Erst 1962 nannte sich die Visp-Zermatt-Bahn in Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) um und bezeichnete die Maschinen entsprechend als BVZ HGe 4/4 11–15. 2003 wurde die nun als Brig-Visp-Zermatt-Bahn bezeichnete Eisenbahngesellschaft Teil der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Nach der Fusion von BVZ und FO gingen alle verbliebenen Maschinen in den Bestand der MGB über. Die Lokomotiven werden seit der Inbetriebnahme der BVZ HGe 4/4 II als HGe 4/4 I 11–15 bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Verbleib

Von den fünf Lokomotiven ist die Nummer 15 erhalten geblieben, sie war noch bis 2015 im Winter mit Schneeräumkompositionen im Einsatz. Im Dezember 2016 wurde sie ins Depot Göschenen überführt, wo das Fahrzeug mit Stand 2020 nicht betriebsfähig abgestellt ist. Es wurde zwischenzeitlich vom Verein MGBahn-Historic übernommen.

Literatur

  • Louis-Henri Leyvraz: Erinnerungen an die Elektrifizierung und den Ausbau der Brig–Visp–Zermatt-Bahn in den Jahren 1929–1943. In: Schweizer Eisenbahn-Revue 7/1991.

Weblinks

Modell

Spur H0m

Betriebs-Nr. Farbe Hersteller Artikel-Nr. Bauzeit Bemerkungen Bild
14 rot BEMO 1253 515 VZ