Preußische T 7

Vorbild

Die Gattung T 7 der Königlich Preußischen Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) waren eine Gruppe von Güterzug-Tenderlokomotiven mit Achsfolge C für den Verschubdienst.

Konstruktiv auf Berglokomotiven zurückgehend wurden zwischen 1881 und 1903 für verschiedene Bahngesellschaften insgesamt 467 Maschinen mit abweichenden Bauausführungen gebaut, die ab 1905 in der Gruppe T 7 zusammengefasst wurden.

Nach dem Ersten Weltkrieg kamen 27 Exemplare zur polnischen Staatsbahn Polskie Koleje Państwowe (PKP), die bereits Ende der 1930er ausgemustert waren. Der Umzeichnungsplan der Deutschen Reichsbahn (DR) von 1923 sah noch 137 Lokomotiven vor, von denen 1925 noch 69 umgezeichnet und bis 1931 ausgemustert wurden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg existierte nur noch ein Exemplar der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG), das 1949 von der Deutschen Reichsbahn (DDR) übernommen wurde. 1956 wurde es an die Industriebahn Erfurt verkauft und 1967 schließlich ausgemustert.

Betriebsnummern

• Epoche I
  • K.P.St.E. ? – ? (374 Exemplare)
  • K.Dir. Saarbrücken ? – ? (14 Exemplare)
  • OSE ? – ? (33 Exemplare)
  • Thüringischen Eisenbahn ? (ein Exemplar)
  •  ? ? – ? (28 Exemplare)
• Epoche II
  • DR 89 7801 – 7869
  • PKP TKh2 ? – ? (27 Exemplare)
  • SEG 370 – 372
• Epoche III
  • DR (DDR) 89 6401 (ex SEG 372)

Siehe auch

• DR-Baureihe 98

Weblinks

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Modelle

Nenngröße H0

Betriebs-Nr.	Farbe	Her­steller	Artikel-Nr.	Bauzeit	Antrieb	Bemer­kungen	Bild
Epoche I
6007 ??	schwarz / rot	Westmodel	10091	2002–	GS WS	K.P.St.E.
6807	schwarz / grün	pmt	30201	2021–	GS	K.P.St.E.
Epoche II
89 7811	schwarz / rot	Westmodel	10090	2002–	GS WS	DR
89 7837	schwarz / rot	pmt	30202	2021–	GS WS	DR