SBB-Reihe A 3/5

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Vorbild

Die Reihe A 3/5 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sind Schlepptenderlokomotiven mit Achsfolge 2'C, die von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterhur gebaut wurden. SBB waren sie auch als „600er Serie“ bekannt.

1907 wurden je zwei Heissdampf-Prototypen gebaut, die 501 und 502 waren mit Dreizilinder-Triebwerk, die 601 und 602 mit Vierzylinder-Triebwerk, sowie die 651 und 652 mit Vierzylinder-Triebwerk und Brotankessel ausgestattet. Das Fahrwerk basiert bei den ersten beiden Prototyben auf der JS-Reihe A 3/5, bei letzteren um zwei weitere Exemplare der JS A 3/5 der 700 Serie.

1910 bis 1915 wurden dann in Serien 47 Vierzylinder-Maschinen gebaut und abgeliefert. Alle Lokomotiven, Prototypen inklusive, hatten einen Überhitzer und waren Verbunddampflokomotiven der Bauart von Borries.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kauften die Nederlandse Spoorwegen (NS) 22 Exemplare, dort waren sie noch einige Jahre als NS-Baureihe 3500 im Dienst.

Betriebsnummer

  • SBB A 3/5 501, 502 (Dreizylinder-Prototyprn)
  • SBB A 3/5 601, 602 (Vierzylinder-Prototyprn)
  • SBB A 3/5 651, 652 (Vierzylinder-Prototyprn, Brotankessel)
  • SBB A 3/5 603 – 649 (Vierzylinder-Serienexemplare, „600er-Serie“)
  • NS 3501 – 3522

Siehe auch

Weblinks


Modelle

Nenngröße H0

Betriebs-Nr. Farbe Her­steller Artikel-Nr. Bauzeit Antrieb Bemer­kungen Bild
613 schwarz Liliput L131980
L131985
~2015 GS
WS/MM
SBB Liliput L131980 © SBB 613 @ modellbahn-rhein-main.de.jpg