SBB-Reihe Te III

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Vorbild

Die Reihe Te III der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) waren Rangiertraktoren, die zwischen 1941 und 1952 auch von einigen Schweizer Privatbahnen bezogen wurde. Insgesamt wurden 25 Fahrzeuge hergestellt.

Dieser Fahrzeugtyp wurde bei den Privatbahnen anfänglich auch als Kleinlokomotive Ce 2/2 bezeichnet. Sie unterschieden sich ursprünglich nur in der zusätzlich eingebauten Luftbremse.

Betriebsnummern

  • 101 – 106121 – 126 (ab 1942)
  • 127 – 136

Weblinks

Der Abschnitt Vorbild basiert auf dem Artikel SBB Te III (1941) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, teilweise können Textpassagen übernommen worden sein. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Bitte fügt detaillierte Infos zu den Vorbildern entsprechend in der Wikipedia hinzu, so dass wir uns hier auf die Modellbauaspekte konzentrieren können.


Modelle

Nenngröße H0

Betriebs-Nr. Farbe Her­steller Artikel-Nr. Bauzeit Antrieb Bemer­kungen Bild
Te 101 rotbraun Hag 131 1958–1989 GS SBB
Te 101 rotbraun Swimo 150 ~1984 WS SBB, mit fest­gekuppeltem Güterwagen
Te 138 rotbraun Brawa 0560=  ? DC/NEM652 SBB Brawa Te 138 0560.jpg
Te 2/2 III rot Brawa 0561  ? GS SBB
Te 2/2 51 tannengrün Brawa 0562  ? GS SOB
Te 2/2 51 tannengrün Morep 136 W 1989–2007 WS SOB
Ce 2/2 1 rot Morep 137 W 1989–2007 WS CJ

HAG Modelleisenbahnen Rangiertraktoren und deren Varianten

Von dem ab 1958 erst in St. Gallen, dann in Mörschwil sehr lange bis ca. 1989 praktisch unveränderten und robusten gebauten Rangiertraktor in Mettallguss-Technologie, sowohl was das Gehäuse wie das Untergestell betrifft, gibt es viele Versionen die auch durch Kleinserien Hersteller und Modellbauer hergestellt beziehungsweise umgebaut wurden. Das Modell wurde bei HAG Modelleisenbahnen ausschliesslich mit einem eigenen speziellen senkrecht stehenden Gleichstrommotor ausgerüstet der die hinter Triebachse über eine eingängige Schnecke antreibt. Die vordere Achse wird wie beim Original über Kuppelstangen angetrieben. Den Charakter des durch HAG hergestellten Rangiertraktor prägte auch die Spitzenbeleuchtung. Wohl waren vorne und hinten die für in der damaligen Zeit bei einer Rangierlokomotive übliche Spitzenbeleuchtung in Form einer weissen und einer violetten Lampenattrappe angebracht. Beleuchtet war aber mit einer kleinen Glühlampe nur die Lampe über der der Motorhabe vorne oben. An dessen Stelle befindet sich im Rangierbetrieb beim Vorbild eine Lampe, die die vordere Seite der Lokomotive mit einem V kennzeichnet, das Nachts beleuchtet ist. Diese Glühlampe wird bei den entsprechenden Rangiertraktoren direkt gespiesen, korrekt unabhängig der Fahrtrichtung. Da von HAG Modelleisenbahnen nur eine Variante für den Gleichstrombetrieb angeboten wurde, kam es schon früh zu verschiedenen Umbauten auf Wechselstrom, erst mit Geisterwagen, dann mit einer im Rangiertraktoren-Gehäuse untergebrachter (Digital-)Elektronik. Infolge der während der ganzen Bauzeit verbauten hartverchromten Räder mit einem relativ hohen Spurkranz ist der Rangiertraktor für die alten Märklin Blechgeleise geradezu ideal. Was die Konstruktion und Bauteile von HAG Modelleisenbahnen betrifft übernahm 1989 Morep diese und bot dann auch Varianten mit Faulhaber Motoren in verschiedenen Versionen auch von Privatbahnen und der Schweizerischen Post (PTT) an. Nach dem Konkurs von Morep 1999 waren dies Kleinlokomotiven und Rangiertraktoren im heute noch existierenden Nachfolgeunternehmen Modelltechnik Renfer (mtr) bis ca. 2007 erhältlich.

Nenngröße 1

Betriebs-Nr. Farbe Her­steller Artikel-Nr. Bauzeit Bemer­kungen Bild 126 braun Bockholt  ? 1985 SBB