U-Boot
Dieser Artikel beschreibt das Wasserfahrzeug.
Für die Elektrolokomotive mit diesem Spitznamen siehe DR-Baureihe 119. |
Ein U-Boot, die Kurzform für Unterseeboot (im militärischen Sprachgebrauch Uboot ohne Bindestrich), ist ein Boot, das für die Unterwasserfahrt gebaut wurde. Moderne große U-Boote, die ein Gewicht von bis zu 35.000 Tonnen haben können, werden auch U-Schiffe genannt.
Definition
Der Begriff U-Boot bezeichnet speziell militärische Unterwassereinheiten. Zivile U-Boote, ob kommerziell oder für die Forschung, werden meist Tauchboote genannt. Auch die im Zweiten Weltkrieg eingesetzten U-Boote werden zur Unterscheidung gegenüber den heutigen U-Booten, die monatelang unter Wasser bleiben können, in der Fachliteratur eher als Tauchboote bezeichnet, da sie im Unterwassereinsatz eher leistungsschwach waren (zu kurze Tauchzeiten und -tiefen) und somit hauptsächlich aufgetaucht zum Einsatz kamen.
Literatur
- Ulrich Gabler: Unterseebootbau, Bernard & Graefe Verlag, ISBN 3-763-75958-1
- Jeffrey Tall: Unterseeboote und Tiefseefahrzeuge, Neuer Kaiser Verlag, 2002, ISBN 3-704-39016-X
- Florian Lipsky & Stefan Lipsky: Faszination U-Boot. Museums- Unterseeboote aus aller Welt, Koehlers Verlag 2000, ISBN 3-78220-792-0
- Chris Chant: Moderne Unterseeboote - Technik - Taktik - Bewaffnung, Motorbuch Verlag, ISBN 3-613-30522-4
Weblinks
- U-Boot-Frühgeschichte
- Übersicht über ausgestellte U-Boote in Deutschland
- Das Funktionsmodell eines Tauchboots im Deutschen Museum
- Lokalisation und Ortung — gibt es einen Unterschied? Sekundäre Funk-Ortung und primäre Schall-Lokalisation (pdf-Datei)
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