Trans-Europ-Express
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Vorbild
Trans-Europ-Express (TEE) war ein Standard für Schnellzüge, die von 1957 bis 1987 zwischen den Staaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), sowie Österreich und der Schweiz verkehrten.
Züge dieses Standards führten ausschließlich Wagen der ersten Klasse. Abgelöst wurde dieser Standard durch den zweiklassigen EuroCity.
Geschichte
1954 wurde die Trans-Europ-Express-Kommission mit Sitz in Den Haag gegründet. Am 2. Juni 1957 wurde der Zugbetrieb aufgenommen. Da die beteiligten Staaten sich nicht auf einheitliche Züge einigen konnten, setzten die Staatsbahnen jeweils eigene Premiumzugkonfigurationen ein.
1971 wurden fast alle TEE-Züge in Deutschland in das Zwei-Stunden-Takt-System der damals erstklassigen Intercity-Züge integriert.
In Deutschland wurden die TEE-Züge ursprünglich hauptsächlich von Dieseltriebwagen der DB-Baureihe VT 11.5 gefahren. Ab 1965 kamen mit elektrischen Lokomotiven der Baureihen DB-Baureihe E 03 und DB-Baureihe E 10.12 bespannte Wagenzüge zum Einsatz.
Weblinks
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Modelle
Baureihe | Nenngrößen | Bemerkungen | Bild |
---|---|---|---|
DB-Baureihe VT 11.5 | H0, N, Z, 0, 1, G | DB | |
FS-Baureihe TEE 442/448 | H0 | FS | |
SBB RAm TEE/NS DE IV | H0, N | SBB und NS | |
SBB-Reihe RAe TEE II | H0, N | SBB | |
SNCF X 2770 | H0 | SNCF |