Behelfspersonenwagen

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Vorbild

Die Behelfspersonenwagen der Deutschen Reichsbahn (DR) wurden gebaut, da während des Zweiten Weltkriegs eine große Anzahl von Personenwagen ersetzt werden musste.

Ab 1943 wurden zweiachsige Behelfspersonenwagen MCi-43 gebaut, die von gedeckten Güterwagen abgeleitet waren. Diese Wagen waren in Holzbauweise konstruiert und hatten eine offene Plattform als Übergänge.

Ein Jahr später wurden die vierachsigen Behelfspersonenwagen MC4i-44 gebaut, dabei wurde auf vorhandene Teile zerstörter Schnellzugwagen zurückgegriffen, insbesondere die Drehgestelle. Diese Wagen hatten ein rautenförmiges, geschweißtes Kastengerippe an der Außenseite. Allerdings wurden nur 63 Wagen von diesem Typ gebaut.

Bei der Deutsche Bundesbahn wurden einige vierachsige Wagen zu Autotransportern umgebaut, die zweiachsigen Wagen nach 1956 in MBi-43 umgezeichnet.

Teilweise wurden zweiachsige Wagen paarweise zu vierachsigen Behelfsgepäckwagen oder weiteren Autotransportern umgebaut, dazu wurden jeweils zwei Wagenkästen zu einem Wagen zusammengefügt. Bei einem Teil dieser Packwagen wurden die Bretterwände durch Holzplattenverschalungen ersetzt.

Weitere zweiachsige Wagen sind in den Bauzugdienst abgewandert.

Siehe auch


Der Artikel basiert auf verschiedenen Beschreibungen der Fachliteratur.