Preußische EB 1 bis 3

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Vorbild

Als EB 1 bis 3 bezeichneten die Königlich Preußische Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) elektrische Versuchstriebgestelle für Triebzüge auf der neu-elektrifizierten Berliner Stadtbahn.

Die Triebzüge sollten aus dreiachsigen Abteilwagen mit je einem Steuerabteil an beiden Enden und einer vorgespannten Triebeinheit an einem Ende, ähnlich einer „halben Preußischen EG 511“, die Stromzufuhr aus der Oberleitung über einen Stromabnehmer auf dem Dach des ersten Wagens.

Das Eisenbahn-Zentralamt in Berlin gab bei der Berliner Maschinenbau (BMAG, mechanischer Teil) und den Maffei-Schwartzkopff-Werken (MSW, elektrischer Teil) drei Triebdrehgestelle in Auftrag, die ab 1914 auf ihre Bewährung getestet wurden.

Die Staatsbahn vergab 1920 an BMAG (mechanischer Teil) und MSW (elektrischer Teil) die Fertigung von nochmals vier und an AEG weiterer elf Triebgestelle, die letztendlich für die Produktion der Preußischen EP 213 bis 219 genutzt wurden.

Weblinks


Der Abschnitt Vorbild basiert auf dem Abschnitt Geschichte des Artikels Preußische EP 213 bis EP 219 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, teilweise können Textpassagen übernommen worden sein. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Bitte fügt detaillierte Infos zu den Vorbildern entsprechend in der Wikipedia hinzu, so dass wir uns hier auf die Modellbauaspekte konzentrieren können.


Modelle

Nenngröße H0

Betriebs-Nr. Farbe Her­steller Artikel-Nr. Bauzeit Antrieb Bemer­kungen Bild
EB 1  ?grün Andreas Lange  ? ~1980 GS K.P.St.E.