Weichenantrieb
Ein Weichenantrieb dient dazu, eine Weiche umzulegen.
Inhaltsverzeichnis |
Funktionsweise
Handschaltung
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Elektromagnetischer Antrieb ohne Endabschaltung
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Elektromagnetischer Antrieb mit Endabschaltung
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Servo-Antrieb
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Montage
Im Gleis
Bei Gleissystemen wie dem M-Gleis oder dem C-Gleis von Märklin besteht die Möglichkeit, den Weichenantrieb im Böschungskörper zu verbergen. Die meisten M-Gleis-Weichen waren bereits am Werk mit einem elektromagnetischen Antrieb ohne Endabschaltung ausgestattet, daher waren die Märklin-Stellpulte stets als Zweiwege-Taster ausgeführt.
Die C-Gleis-Weichen sind ab Werk zumeist handgeschaltet, sind aber für den Einbau eines elektromagnetischen Antrieb mit Endabschaltung sowie einen Digitaldekoder vorbereitet.
Neben dem Gleis
Bei Gleissystemen wie dem K-Gleis von Märklin gibt es keinen Böschungskörper, hier wird der elektromagnetische Gleisantrieb links oder rechts an die Weiche angesteckt.
Für Weichen im Tunnel oder im Schattenbahnhof ist diese Form absolut ausreichend, im sichtbaren Bereich erfordern sie aber entsprechende „Tarnung“.
Unter dem Gleis
Möchte man im sichtbaren Bereich von Gleissystemen ohne Böschungskörper keinen Antrieb sehen, bleibt einem nur die Verwendung eines Unterflur-Umrüstsatzes. Dieser überträgt die Bewegung des Antriebs über eine Welle durch die Bodenplatte zur Weiche.
Siehe auch
Weblinks
- Weichenantrieb in der deutschsprachigen wikipedia