Einheitslokomotive

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Als Einheitslokomotive bezeichnet zwei verschiedene Programme zum Bau einheitlicher Lokomotiv-Baureihen.

Inhaltsverzeichnis

Einheitsdampflokomotive

Die Deutsche Reichsbahn (DR) beschaffte ab 1925 Dampflokomotiven nach überwiegend einheitlichen Baugrundsätzen für verschiedene Einsatzgebiete:

Achslast Schnellzug Personenzug Güterzug Rangier
20 t 01.10 (2'C1')
02.10 (2'C1')
01.10 (2'C1')
05.10 (2'C2') *
06.10 (2'D2') *
20.0 (2'C) †
62.0 (2'C2')
43 (1'E)
44 (1'E)
85 (1'E1')
41 (1'D1')
45 (1'E1')
÷
19 t 61.10 (2'C2' / 2'C3') * ÷ ÷ ÷
18 t 03.10 (2'C1')
04.10 (2'C1') *
03.10 (2'C1')
23.0 (1'C1') * 84 (1'E1') 80.0 (C)
81.0 (D)
87.0 (E)
15 t ÷ 24.0 (1'C)
64.0 (1'C1')
71.0 (1'B1') *
50 (1'E)
86 (1'D1')
89.0 (C)

* nur einzelne Exemplare
† nicht gebaut

Einheitselektrolokomotive

Die Deutsche Bundesbahn beschaffte ab 1952 einheitliche Elektrolokomotiven für verschiedene Einsatzgebiete:

  • E 10(.12) (spätere 110 bzw. 112) für den Schnellzugdienst
  • E 40(.11) (spätere 140 bzw. 139) für den leichten Güterzugdienst
  • E 41 (spätere 141) für den leichten Personenzugdienst
  • E 50 (spätere 150) für den schweren Güterzugdienst

Siehe auch

Weblinks

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